Sehenswürdigkeiten

Die fruchtbaren Flusstäler zogen in der Jungsteinzeit die ersten Einwohner in die Region Pilsen. Im Laufe von Tausenden von Jahren hat sich die Region bis zur Unkenntlichkeit verändert. Blühende Städte erlangten königliche Privilegien, beherbergten bedeutende Persönlichkeiten ihrer Zeit, standen verheerenden Kriegskreuzzügen gegenüber und erhoben sich wieder, um weiter zu wachsen.

Kirchen und Klöster

Burgen und Schlösser

Technische Denkmäler

Historische Keller

Wohin?

Wasserkraftwerk Čeňkova pila

Ein nationales technisches Denkmal inmitten der Natur im Böhmerwald? Dies ist das beliebte Wasserkraftwerk Čeňkova pila, dessen gut erhaltener Innenraum während einer Führung mit Begleiter zugänglich ist.

Das erste Wasserkraftwerk im Böhmerwald in Čachrov

Alles begann dank des örtlichen Pfarrers und gleichzeitig eines Stellvertreters der Landesversammlung, der die Gründung der Wirtschaftsgenossenschaft und ihrer Umgebung initiierte.

Wasserkraftwerk Vydra

Das Wasserkraftwerk Vydra neben einem weiteren wichtigen technischen Denkmal in Čeňkova Pila zeigt eine sehr interessante Ausstellung über die „Böhmerwälder Energie“. Aber dieses Wasserkraftwerk selbst ist auch ein wichtiges technisches Denkmal.

St. Peter und Paul Kirche in Kralovice

Das Grab der Kirche St. Peter und Paul in Kralovice versteckt 14 sehr gut erhaltene Mumien.

Schloss Kozel

Das ursprünglich klassizistische Jagdschloss wurde in den Jahren 1784–1789 für den höchsten Jägersmann des Königreiches Böhmen, J. V. Czernin von und zu Chudenitz, errichtet.

Ruine der Burg Radyně

Die Ruinen der in den Jahren 1356–1361 durch Karl IV. gegründeten gotischen königlichen Burg bilden eine typische Landschaftsdominante des Gebietes um Pilsen.

Nebílovy Schloss

Barockschloss, gestaltet in Form zweier gegenüberliegender Objekte. Den Kern des hinteren, dreiflügeligen Objektes bildet die ursprüngliche Renaissancefeste mit Sgraffito-Schmuck.

Chotěšov Kloster

Ursprünglich ein Prämonstratenser-Frauenkloster, das zu den bedeutendsten in Böhmen gehört, gegründet nach dem Jahre 1200 durch den seligen Hroznata. Ein großartiger Umbau erfolgte im 17. und 18. Jahrhundert.

Ruine der Burg Přimda

Ruine einer der ältesten Steinburgen in Böhmen, die auf dem dominanten Hügel oberhalb der gleichnamigen Stadt steht. Die Burg wurde ursprünglich durch die Deutschen auf böhmischem Gebiet um das Jahr 1121 errichtet. Abtritterker finden.

Hammerwerk in Dobřív

Gebiet Podbrdsko war bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. der wichtigste Eisenproduzent in den tschechischen Ländern. In Dobřív wurde vom Beginn des 16. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts Eisen hergestellt und verarbeitet.

Wallfahrtskirche in Nicov

Zu den Kulturdenkmälern der Gemeinde Plánice gehört die Wallfahrtskirche Mariä Geburt in der Siedlung Nicov, das 2 km östlich von Plánice liegt. Dieses Barockgebäude ist eines der schönsten Werke des berühmten Architekten und Baumeisters K. I. Dienzenhofer.

Jesuitenkirche in Klatovy

Im Jahre 1656 wurde in Klatovy der Grundstein für die Jesuitenkirche gelegt, an deren Bau Kilian Ignaz Dientzenhofer beteiligt war. Heute befinden sich unter der Kirche ausgedehnte Katakomben, in denen die Ordensbrüder und der mit den Jesuiten sympathisierende Adel beigesetzt wurden.

Rotunde der Heiligen Peter und Paul

Die Geschichte dieses Ortes reicht bis ins 10. Jahrhundert zurück, und das wichtigste Zeugnis der glorreichen Vergangenheit der Fliehburg ist das älteste erhaltene religiöse Denkmal in Westböhmen, die Rotunde der Heiligen Peter und Paul. Sie ist jetzt für die Öffentlichkeit zugänglich, also kommen Sie sie besuchen.

Kloster Kladruby

Zu Beginn des 12. Jahrhunderts war das westliche Grenzgebiet des fürstlichen Böhmens von der Kolonisation nahezu unberührt. Alles änderte sich unter der Herrschaft von Vladislav I., dank dem wir die Schönheit der spätromanischen dreischiffigen Basilika noch heute bewundern können.

Kirche des Hl. Georg in Luková

Die baufällige Kirche des Hl. Georg im Norden der Region Pilsen ist dank der Arbeit des Studenten Jakub Hadrava zu einer Attraktion geworden. In den Kirchenbänken des Tabernakels hat er Gipsstatuen aufgestellt, die Geistern ähneln und Hunderte von Besuchern aus aller Welt an den vergessenen Ort locken.